Home
Das Ende von Weidling BE4042
Nach 47 Jahren mussten wir uns von userem Weidling BE4042 trennen. Die Abnahme durch das Schifffahrtsamt war nicht mehr gewährleistet. Zudem steht der Weidling seit 3 Jahren aufgebockt hinter unserem Clubhaus. Nachdem unser Schiff ausser Verkehr gesetzt wurde, begannen die Abbauarbeiten. Zwei fleissige Mitglieder nahmen sich der Sache an und machten den Weidling Transportbereit. Nun denn, fahren wir den Weidling zu seiner letzten Fahrt in den Entsorgungshof Worblaufen.
Delegiertenversammlung des Schweizer Wasserfahrverband
Wir, Peter Mosimann und Urs Aral, treffen kurz vor 09 Uhr im Gasthof Bären in Aarburg ein. Wir kommen rechtzeitig zu Kaffee und Gipfeli. Die Sitzung, unter der Leitung von Martin Seiler, läuft wie am Schnürchen und verschafft uns einen Zeitvorsprung auf die Traktandenliste. Aus diesem Grund können sich die Delegierten, früher als geplant, zu ihren Anliegen äussern. Verschiedene Voten betreffend der Befahrbarkeit der Flüsse, der Renaturierungs-Projekte und der Erneuerung/Sanierung der verschiedenen Wasserkraftwerke werden intensiv diskutiert. Der Grundtenor: "Bitte schliesst euch zu IG's zusammen und sitzt bereits bei Beginn solcher Projekte ein".
Nach der Pause melden sich Vertreter von der Armee zu Wort und rufen die Vereine weiterhin zu guter Zusammenarbeit auf. Zwei Punkte seien erwähnt. 2024 werden die Vereine zu einem Militärmaterial-Inventar aufgerufen. Dann ist die Armee im Umbruch und überlegt sich, ob der Einsatz von mobilen Brücken, U-Booten und Weidlingen noch zeitgemäss ist. Es ist durchaus möglich, dass es in den nächsten Jahren zu grösseren Änderungen kommen wird. Die Unterstützung der Vereine wird sich vermutlich ebenfalls ändern. Allerdings ist die Armee nach wie vor daran interessiert, dass die Fahrvereine Personal rekrutieren. Die finanzielle Unterstützung sollte es weiterhin geben, in welcher Form wird sich zeigen.
Im Traktandum Ehrungen wird dem Wasser Sport Club Bern zu seinem 100-jährigen Bestehen gratuliert und mit einem schönen Zinnteller geehrt.
Herzlichen Dank an den Vorstand des Verbandes.
Unser Sorgenkind
Mit der Erneuerung unseres Pachtvertrages wurden auch die Verantwortlichkeiten neu geregelt. Für den Wald oberhalb von unserem Gelände ist neu Stadt Grün verantwortlich. In der Aare-Schutz-Zone kannst Du nicht mit der Motorsäge einfach "Ordnung" schaffen. Es gibt dafür strenge Auflagen. Zudem haben wir in unserem Verein kein Fachmann, der das erledigen könnte. Also haben wir mit Stadt Grün Kontakt aufgenommen.
Als erstes ging es um die Beurteilung der beiden grossen Eichen. Sie spenden im Sommer wunderbar Schatten, neigen sich aber immer mehr Richtung Aare. Wenn die umfallen? Als das geklärt war, stürzte in einer stürmischen Nacht ein Baum oberhalb von unserem Küchenhäuschen um, und streifte dabei das Dach.
Mist, das Dach ist beschädigt. Wenn’s regnet dringt Wasser ein. Der Dachdecker kam vorbei und stellte klar, dass er ohne eine Sicherungsholzung oberhalb der Küche, seine Arbeiten nicht ausführen werde. Nach einigem Nachfragen konnten wir Ende 2023 einen Termin für eine Besichtigung vereinbaren. Klar, da muss etwas gemacht werden. Wir nehmen die Arbeiten Anfangs Dezember in Angriff. Leider spielte das Wetter nicht mit. Dann kamen die Festtage. Pause. Wir warten immer noch auf die Sicherungsholzung und auf die Reparatur des Küchendaches.
Die Situation ist immer noch die Gleiche. Bei Regen dringt Wasser ein und neuerdings "chlepfts" die Sicherung raus. Ist da ein Schaden am Elektrischen? Wir Warten!
Das Wasser kommt
Das kurze Filmchen ist nicht in bester Qualität. Ein Eindruck gibt es trotzdem.
Seite 1 von 12